Menschen, die an Hörverlust leiden, erleben oft verschiedene Probleme am Arbeitsplatz. Das norwegische Hörgeschädigten-Magazin «Din Hörsel» hat eine Studie über Hörgeschädigte am Arbeitsplatz durchgeführt. Im Folgenden aufgeführt finden Sie Ratschläge für Arbeitnehmer und -geber:
- Benutzen Sie ein gutes Hörgerät. Ein gut angepasstes und gut funktionierendes Gerät ist für hörgeschädigte Arbeitnehmer ein Muss – nicht nur am Arbeitsplatz.
- Seien Sie offen bezüglich Ihres Hörverlusts. Offenheit schafft Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber und bringt Sie Ihren Kollegen näher.
- Benutzen Sie möglichst die helfenden Hörvorrichtungen, wenn Sie am Telefon sprechen oder an Konferenzen teilnehmen.
- Erklären Sie ihrem Arbeitgeber die Wichtigkeit guter Akustik in Konferenzräumen und den Arbeitsräumen.
- Schaffen Sie ein Netzwerk an Kollegen, die Ihre Situation kennen. Diese Kollegen können in Situationen helfen, in denen Sie z.B. etwas nicht mitbekommen haben.
- Informieren Sie Ihre Kollegen laufend über Ihre Bedürfnisse, so dass sie wissen, wie sie Ihnen helfen können. Haben Sie niemals Angst, anderen zu erzählen, dass Sie etwas nicht verstanden haben.
- Der generelle Gebrauch von Overhead-Projektoren, Power-Point-Präsentationen, Tafeln und anderen visuellen Kommunikationsmitteln erleichtert hörgeschädigten Mitarbeitern den Arbeitsalltag.
- Wichtige Informationen und Anweisungen sollten schriftlich gegeben werden, um Missverständnisse zu vermeiden.
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